Auf der Suche nach dem Künstler des Altshauser Heiligen Grabes

Wer durch die Altshauser Pfarr- und Schlosskirche führt, kommt in Verlegenheit, wenn er nach dem Künstler des Heiligen Grabes gefragt wird. Er ist bis jetzt nicht bekannt. Eine ganze Reihe von Malern des 18. Jahrhunderts kommt in Frage. Die Überlegungen sind ein Stück Heimatgeschichte.

Auf der linken Seite haben wir eine Gruppe aus dem Heiligen Grab, die sechste Kreuzwegstation: die heilige Veronika reicht Jesus das Schweißtuch. Neben Jesus und der hl. Veronika sind noch drei Soldaten dargestellt. Zwei davon könnten nach ihrem Gesichtsausdruck aus Oberschwaben stammen, der Soldat mit der Fellmütze auch aus Ungarn, oder aus einem anderen östlichen Land. Er stößt mit seinem Bein nach der Heiligen. Der Kopf eines vierten Mannes taucht hinter Jesus auf, offensichtlich kein Soldat, weitgehend glatzköpfig, beide Hände am Kreuz, um dieses Jesus tragen zu helfen. Hier könnte Simon von Cyrene dargestellt sein. Er ist auf diesem Bild eigentlich schon zu alt für diese Arbeit, die Kriegsknechte hätten sich wohl einen jüngeren Mann rausgesucht. So taucht der Verdacht auf, dass sich der Maler des Heiligen Grabes hier selbst dargestellt hat. Er möchte mit seiner künstlerischen Arbeit Jesus das Kreuz tragen helfen. Wenn man davon ausgeht, dass der einfache Mann im 18. Jahrhundert schneller alterte als heute, insbesondere aber Freskanten, weil ihnen bei derArbeit an einem Deckengemälde immer wieder Farbe ins Gesicht gelaufen ist, dann wäre dieser abgebildete Mann zwischen 50 und 65 Jahre alt.

Der Versuch einer Zuschreibung kann spannend sein wie ein Kriminalfall. Wer hat um diese Zeit in Oberschwaben als Maler gearbeitet und hatte Kontakt zum Altshauser Schlossherrn?

Die Landkomture haben gerne Künstler aus der Region genommen. Allerdings war Graf Christian Moritz von Königsegg-Rothenfels (1705- 1778), der Auftraggeber des „Heiligen Grabes“, ein weitgereister Mann, nicht nur durch die Weitläufigkeit der Ballei Elsaß und Burgund. Er war ja auch Generalfeldmarschall der Kaiserin Maria Theresia und kannte Gott und die Welt. Der oberschwäbische Adel hat sich sicher regelmäßig getroffen, und im 18. Jahrhundert waren Baumeister und Freskanten wohl ein zentrales Gesprächsthema. Bei der Spurensuche muss also die Kunstgeschichte ganz Oberschwabens im zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts studiert werden.

Kunstgeschichtler profitieren beim Versuch einer Zuschreibung davon, dass sie wärend ihrer Ausbildung gelernt haben, auf scheinbare Nebensächlichkeiten zu achten, derselbe Faltenwurf, dieselben Stiefel, immer derselbe Pinselstrich bei der Darstellung der Kopfhaare etc.

Viele Maler, die in Oberschwaben in der Mitte des 18. Jahrhunderts gearbeitet haben, sind in Veröffentlichungen gewürdigt worden, oder haben einen Kunstgeschichtler gefunden, dessen Würdigung vor dem Abschluss steht.. Man kann, man muss mit ihnen Kontakt aufnehmen.

Als gebürtige Altshauser und in dieser Hinsicht mit dem nötigen Selbstbewußtsein ausgestattet, haben wir uns nicht davor gescheut, auch an hochkarätige Maler zu denken, Künstler der ersten Garnitur, wie Giuseppe Appiani, Freskant der Altshauser Schlosskirche und Maler des Hochaltarbildes, den Sturz Luzifers darstellend. Dr. Lindemann aus Basel, Appiani-Spezialist, hat uns diesen Zahn aber schnell gezogen. Er hat der Malerei auf den Leinwänden einen hohen künstlerischen Wert zuerkannt, weniger der auf den Holzbildtafeln. Er hat die Frage in den Raum gestellt, ob die Maltechnik bei einer Leinwand, die immer wieder auf- und zusammengerollt wird, eine andere sein muss und ob von daher bestimmte Spezialisten notwendig waren. „Heiliges Grab“ und Hochaltar wurden beide im Jahre 1763 vollendet. Die Künstler des „Heiligen Grabes“ und des Hochaltares müssen sich also gekannt haben. Wenn Dr.Lindemann sein Werk über Appiani abgeschlossen hat, kann man vielleicht nachlesen, mit welchen Kollegen er guten Kontakt gepflegt hat.

Zu den Künstlern aus der ersten Reihe gehören auch Maulbertsch und Brugger.

Franz Anton Maulbertsch (1724 – 1796) kann schnell zur Seite gelegt werden. Der fraglich ungarische Soldat, der nach der hl. Veronika stößt, hatte uns dazu verführt, den „Maulbertsch“ aus dem Bücherschrank zu holen. Aber kein einziges Bild erinnert an das Heilige Grab in Altshausen. Maulbertsch, 1724 in Langenargen geboren, war in den 60er Jahren des 18. Jahrhunderts in Wien und vor allem in Ungarn voll beschäftigt. Christian Moritz wird von ihm als Künstler gewußt haben. Von einer Begegnung wissen wir nichts.

Anders sieht es mit Andreas Brugger (1737 –1812) aus, gebürtig aus Kressbronn und Schüler von Maulbertsch. Nach seiner Lehrzeit ist er Oberschwaben in seiner damaligen Ausdehnung treu geblieben und hat Christian Moritz im Deckengemälde von St. Verena in Bad Wurzach verewigt (1777). Eine Schwester von Christian Moritz hatte den dortigen Grafen geheiratet. Er hat 1775 für Bad Buchau ein Heiliges Grab geschaffen. Eine weitere Schwester von Christian Moritz war um diese Zeit dort Äbtissin. Im Kunstband von Hubert Hosch über Brugger sind die Jahre zwischen 1760 und 1765 leer geblieben, ein weiterer Grund, den Künstler nicht aus den Augen zu lassen. 1755 wurde Brugger durch den Montforter Grafen an die Kunstakademie nach Wien geschickt, wo er Schüler von Maulbertsch wurde. 1755 wurde Christian Moritz Generalfeldmarschall der Kaiserin Maria Theresia. Man kann annehmen, dass der spätere Altshauser Landkomtur (ab 1757), wenn er nicht an Kriegszügen teilnahm, in seiner freien Zeit auch die Wiener Kunstakademie besuchte. Brugger war 1763 erst 26 Jahre alt. Für das vermutete Selbsportrait käme er als Künstler jedenfalls nicht in Frage.

Wir haben uns aber auch nicht gescheut, nach Judentenberg zu fahren. (Von Waldbeuren, Gde. Ostrach noch zwei km) Unser lieber Herr Lothar Zier hatte uns auf die Kreuzwegstationen (1759) des gebürtigen Hoßkirchers, Johannes Stutz aufmerksam gemacht. Stutz hat für den Altshauser Landkomtur in Liggersdorf (Obervogtei Hohenfels, Kommende Altshausen) gearbeitet. Von daher wäre er durchaus in Frage gekommen. Qualitätsmäßig steht er allerdings deutlich unter dem Künstler des Heiligen Grabes.

Der Stadtarchivar von Immenstadt im Allgäu, Siegbert Eckel, ist Spezialist für die Malerfamilie Herz aus Immenstadt. Christian Moritz ist dort aufgewachsen. Ein Herz hat 1776 das große Bild mit der Familie des Franz Anton Bagnato, des gebürtigen Altshauser Baumeisters, geschaffen, das heute als Leihgabe des Altshauser Geschichtsvereins im Deutschordensmuseum in Bad Mergentheim hängt. Herr Eckel möchte einen Maler Herz als Künstler des Altshauser Heiligen Grabes ausschließen, meint aber, dass in der Galerie der Landkomture im zweiten Stock des Neuen Schlosses in Altshausen zumindest ein Porträt von einem Herz sein könnte. (Dann wohl das von Christian Moritz)

Franz Georg Herrmann (1692 – 1768), Deckenmaler des Allgäus, hat für Christian Moritz den Entwurf für das Kalenderblatt gemalt, das die Brüder Klauber in Augsburg dann in Kupfer gestochen haben. Er hat den Bibliotheksaal im benachbarten Bad Schussenried ausgemalt. Dr. Johannes May, Spezialist für den Schussenrieder Bibliotheksaal, lebt leider nicht mehr. Zum 300. Geburtstag von Franz Georg Hermann hat Dr. May in den „Beiträgen zur Kulturgeschichte von Altshausen und Umgebung“ , Nr. 8/1992 den gebürtigen Kemptener gewürdigt. Das Selbstbildnis aus dem Jahre 1767 auf der Seite 161 zeigt einen selbstbewusst dreinblickenden Mann mit Perücke, jünger aussehend als der Simon von Cyrene auf der Kreuzwegstation, aber dies vielleicht wegen der Perücke.

Meinrad von Au (1712 – 1792) kommt aus dem nahe gelegenen Sigmaringen. Er hat 1764 –66 in Zwiefalten als Nachfolger von Franz Joseph Spiegler (1691- 1757) gearbeitet und könnte damit direkt von den Deutschordensrittern zu den Benediktinern gegangen sein. Der zuständige Mann für die Kultur im Landratsamt Sigmaringen, Dr. E. Weber, möchte aber „in Anbetracht der anatomischen und malerischen Ungelenkigkeiten des Altshauser Werkes eher an einer Zuschreibung auf von Au“ zweifeln. Dr. Armin Heim, der für das Sigmaringer Landratsamt tätige Kunsthistoriker, denkt an Johann Georg Mesmer, Johann Georg Vollmar oder Franz Josef Sauter. Frau Ingeborg Maria Buck, die anerkannteste Meinrad von Au-Spezialistin, freiberufliche Kunsthistorikerin in Stuttgart, im innersten Herzen aber immer noch Oberschwäbin, denkt ebenfalls weniger an Meinrad von Au, ist aber die erste Kunsthistorikerin, die allen Teilen des „Heiligen Grabes“,auch dem einfachen Rahmen der barocken Theaterkulisse, einen hohen künstlerischen Wert zuspricht.

Der Konstanzer Jakob Carl Stauder (1694 – 1756) hat zwar für den Altshauser Landkomtur von Froberg ein Kalenderblatt entworfen, kommt aber zeitlich nicht mehr in Frage. Von den schwäbischen Barockmalern Johann Baptist Enderle(1725 – 1798) und Franz Martin Kuen (1719 – 1771) ist nicht bekannt, dass der Altshauser Schlossherr sie ins Brot gesetzt hätte.

In Altshausen hat man unsere alte Oberamtsstadt Saulgau natürlich nicht vergessen. Eine ganze Reihe von Künstlern, insbesondere von Malern ist aus ihr hervorgegangen. Eine heiße Spur könnte Johann Georg Mesmer (1715 – 1798) sein. Er war zunächst Schüler bei Johann Kaspar Koler, der den Landkomtur von Froberg portraitierte, den Vorgänger von Christian Moritz von Königsegg-Rothenfels, der das Heilige Grab ja in Auftrag gegen hat. Mesmer hat 1795, drei Jahre vor seinem Tod, Kreuzwegstationen in Leipferdingen (Oberamt Blumenfeld, Kommende Mainau) geschaffen. Sein Sohn Johann Baptist war dort Pfarrer, vielleicht Deutschordenspriester. Um einen Stilvergleich anstellen zu können, müsste man alle Stationen abhängen und bei gutem Licht fotografieren. Der dortige Pfarrer hat einen Kommentar abgelehnt und uns an Prof. Brommer in Merdingen verwiesen. Dieser hat in gewohnter Liebenswürdigkeit seine diesbezüglichen Karteizettel für uns kopiert, auf denen auch das derzeitig bekannte Schrifttum enthalten ist. Zusätzlich schreibt er: „Zu der Errichtung eines Kreuzwegs oder eines Hl. Grabes wurden meist Festlichkeiten veranstaltet, die einen Niederschlag in Kirchprotokollen oder Kirchenbüchern (Tauf- oder Totenbücher) ergaben. Haben Sie dazu mal im Altshauser Pfarrarchiv nachgeschlagen?“ (Ja, aber bisher ohne Erfolg)

Bei Pater Gebhard Spahr kann man in der „Oberschwäbischen Barockstraße“ nachlesen, dass Johann Georg Mesmer 1760 ein „Heiliges Grab“ für Zwiefalten geschaffen hat. Heinz Baumeister, Kirchenführer in Zwiefalten, weiß, dass dieses „Heilige Grab“ nach der Säkularisation ins Suermondt-Ludwig-Museum nach Aachen gekommen ist. Aber von dort kommt die Antwort, dass ein Stilvergleich nicht möglich ist, weil eine ganz andere Art von Heiligem Grab vorliegt. Johann Georg Mesmer war im Jahre 1763 48 Jahre alt.

Der begabteste der Mesmer-Söhne war Josef Anton (1747 – 1827). Seine Hauptwerke sind heute in der Schweiz zu finden. Er wurde dort vom Vater, Bruder und Sohn unterstützt. Josef Anton war 1763 erst 16 Jahre alt. Wegen der Mitarbeit des Vaters waren wir in Ruswil, Beromünster, Eich, Sursee, Zell und Meggen, allerdings ohne in irgendeiner Weise an das Altshauser „Heilige Grab“ erinnert zu werden.

Für einen Mesmer als Künstler des Heiligen Grabes kann auch das Argument herangezogen werden, dass um die Mitte des 19. Jahrhunderts ein Richard Mesmer das seit vielen Jahren nicht mehr aufgestellte und stark heruntergekommene Kunstwerk restaurierte. Dieser stammte aus der Malerfamilie Mesmer.

Eine interessante Saulgauer Persönlichkeit ist Franz Anton Rebsamen (1715- 1790), Maler und Bürgermeister. Man nimmt an, dass er seine Lehrzeit bei dem Sigmaringer „Flach- und Dekorationsmaler“ Veser verbrachte. Dieser war Stiefvater und Lehrer von Meinrad von Au.. Rebsamen ließ sich 1758 in Saulgau nieder und heiratete noch in jenem Jahr Maria Anna Störck, die Schwester des später geadelten Anton von Störck, Leibarzt der Kaiserin Maria Theresia. Rebsamen wohnte dann in dem Haus des in Konkurs geratenen Malers Franz Josef Zürcher, von dem noch unten die Rede sein soll. Rebsamen war Saulgauer Bürgermeister von 1768 bis 1790. Erhaltene künstlerische Arbeiten davor finden sich hauptsächlich im Kanton Aargau. Sein wichtigstes Werk findet sich in der Kirche in Fischbach-Göslikon. In Saulgau selbst konnte er sich gegen Johann Georg Mesmer nicht durchsetzen. Rebsamen hätte also 1763 noch Zeit gehabt, in Altshausen für den Landkomtur zu arbeiten.

Den Saulgauer Blättern (Georg Hämmerle, Stadtarchivar, 1989) verdanken wir noch das Wissen um einen weiteren Maler in Saulgau, den schon erwähnten Franz Josef Zürcher (1719 – 1770). Der gebürtige Buchauer heiratete 1747 die Witwe des im selben Jahr verstorbenen Saulgauer Malers Johann Kaspar Koler und konnte damit als Bürger aufgenommen werden. Schuldenhalber kam es aber schon 1758 zur Versteigerung seines Hauses in der Pfarrstraße. Der Stadtarchivar schreibt nicht, ob er getrunken oder gespielt hat. Zu einem Künstler würde das erstere natürlich besser passen, was aber seiner Kunst keinen Abbruch getan hätte. Der Saulgauer Pfarrer und Dekan Maximilian Rebsamen kaufte das Haus für seinen Neffen Franz Anton, den Maler und späteren Saulgauer Bürgermeister. Zürcher ist dann nach Stockach verzogen. Drei Gemälde in Ebersbach (Kommende Altshausen) werden Zürcher zugeschrieben: ein Dreifaltigkeitsbild, ein hl. Josef mit Christuskind und ein Gekreuzigter, ein ehemaliges Altarblatt. 1763 signiert er in Liggersdorf Obervogtei Hohenfels, Kommende Altshausen) ein Deckenfresko im Langhaus, vier Kartuschenbilder und ein Deckenfresko über der Orgel. Der intensive Kontakt zu Altshausen war also gegeben. Er war 1763 erst 44 Jahre alt.

Durch die Restaurierung der Kathedrale von St. Gallen ist Josef Wannenmacher (1722 – 1780) wieder in das Blickfeld der Kunstgeschichtler gerückt. Nach Entwürfen von J.C. Wen(t)zinger, freskiert er 1757/60 Schiff und Kuppel in St. Gallen, 1762/63 die Stiftsbibliothek. Mehrfach malt er dort Hermann den Lahmen.Über eine Kontaktaufnahme mit dem Altshauser Schlossherrn wissen wir nichts. Geboren ist er in Tomerdingen auf der Schwäbischen Alb (bei Dornstadt, zwischen der B 10 und der Autobahn), wo er auch 1753 geheiratet hat. Tomerdingen war zweigeteilt. Klein-Tomerdingen gehörte zur Benediktiner-Reichsabtei Elchingen, Groß-Tomerdingen zur Deutschordenskommende Ulm (Ballei Franken). Die Ballei Elsaß-Burgund begann im nur wenige km entfernten Arnegg. Auf dem Weg zwischen Tomerdingen und St. Gallen wird er wohl mehrmals in Altshausen nachgesehen haben, was in der Schloßkirche Neues entstanden ist.

Der in Freiburg hochverehrte Johann Christian Wen(t)zinger (1710 – 1797), „Stadtrath, Bildner, Architekt, Mahler“ studierte in Rom, Straßburg und Paris. In St. Gallen arbeitete er als Bildhauer und , zusammen mit Wannenmacher, als Freskant. Christian Moritz kannte ihn, weil er für Merdingen (Kommende Freiburg) eine überaus schöne Immaculata-Statue geschaffen hat. Wenn man dem mehrfach geäußerten Gedanken nachgeht, dass die große Leinwand des Heiligen Grabes von einem anderen Künstler stammt als die Holzbildtafeln, dann könnte auch Wen(t)zinger den Entwurf für die große Leinwand (Kreuzaufrichtung) und Wannenmacher die Holzbildtafeln geschaffen haben. Beide können als „Täter“ noch nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. Um nochmals das Bild des Kriminalromanes aufzunehmen. Hier wird gerne am Ende ein Täter überführt, an den man anfangs am wenigsten gedacht hatte. Auch uns kann es hier so gehen. Das Geständnis, hier die Zuschreibung, kann aus einer ganz unerwarteten Richtung kommen.

Walter und Gabriele Ebner